Louis XVI style console sideboard in mahogany with three flattened half-moon shaped superposed trays and a straight apron with a curved central notch. It stands on four high spinning top legs, topped by composed shaped uprights: inversed twisted and gilt balusters and fluted balusters. Rich chiselled and gilt bronze ornamentation such as notched plates, friezes of eggs and water leaves and an openwork hearts frieze balcony on the inferior tray, water leaves and grapes on uprights, laurel leaves and a similar gallery on the intermediary tray. The apron is adorned with tin sheets painted in blue aventurine imitation on which chiselled and gilt bronze decor are detached figuring cornucopias, crowns of flowers, knots and birds perched on flowery branches; the whole framed and divided by notched frames and plates. In the apron centre, in the notch, a Wedgwood porcelain circular medallion with a blue sky background and a white bas-relief figuring the Three Graces, is surrounded by a gilt bronze frieze of eggs. Three Carrare marble tops in flattened half-moon shaped. The “Wedgwood” inscription is also on the back of the biscuit medallion. Thanks to that mark, the porcelain can be dated between 1812 and 1822. This indication, combined with the fact that the plates imitating the blue aventurine have back English marks indicating their assembly position, permit to suppose that it was an English work of the first half of the 19 th century. Weisweiler worked a lot with the marchand-mercier Dominique Daguerre, who was established in London and could be at the initiative of the original model reproduction, stamped Weisweiler and housed in Baltimore at the Walters Art Museum, coming from the collection of the Baron Alfred of Rothschild and then the one of Henry Walters. This original exemplar has a Wedgwood biscuit medallion figuring the « Sacrifice for Peace “ recessed in the centre of the console. Work realized in the first part of the 19th century. Adam Weisweiler (1746-1820) was a German cabinetmaker that became a master in France in 1778. He moved in Faubourg Saint-Antoine where he quickly acquired a great reputation. He specialized in small furniture and was known for his use of Sevres or Wedgwood porcelain plates. His creations were very appreciated by aristocracy and the great Europe courts. He became the provider of the French and English courts, the Prince of Wales, the queen of Naples or Catherine II of Russia, thanks to the marchand – mercier Daguerre. He became a precursor in taste and decorative trend thanks to an elaborate and fine executed production. For that, he worked with best craftsmen as the bronze makers Gouthière and Thomire. Progressively during his career, he produced more and more « normal size » furniture, also very elegant and with a great execution quality. He passed through the French Revolution without many trouble, he became the official provider of the Imperial court and then stopped his production in 1809, a year after his wife death and his son internment.
Konsolenanrichte im Louis XVI-Stil aus Mahagoni mit drei abgeflachten, halbmondförmigen, übereinanderliegenden Ablagen und einer geraden Schürze mit geschwungener zentraler Einkerbung. Es steht auf vier hohen Kreiselfüßen, gekrönt von komponierten geformten Pfosten: umgekehrte gedrehte und vergoldete Baluster und kannelierte Baluster. Reiche ziselierte und vergoldete Bronzeverzierungen wie gekerbte Platten, Friese aus Eiern und Wasserblättern und ein durchbrochener Herzfriesbalkon auf dem unteren Tablett, Wasserblätter und Trauben auf den Ständern, Lorbeerblätter und eine ähnliche Galerie auf dem mittleren Tablett. Die Schürze ist mit in blauer Aventurin-Imitation bemalten Zinnblechen geschmückt, auf denen ziselierter und vergoldeter Bronzedekor mit figürlichen Füllhörnern, Blumenkronen, Knoten und Vögeln auf blumigen Zweigen abgesetzt ist; das Ganze gerahmt und geteilt durch gekerbte Rahmen und Platten. In der Schürzenmitte, in der Kerbe, ein Wedgwood-Porzellan-Rundmedaillon mit blauem Himmelshintergrund und weißem Basrelief mit Darstellung der Drei Grazien, umgeben von einem vergoldeten Bronzefries mit Eiern. Drei Carrare-Marmorplatten in abgeflachter Halbmondform. Die Inschrift "Wedgwood" befindet sich auch auf der Rückseite des Biskuitmedaillons. Dank dieser Marke kann das Porzellan zwischen 1812 und 1822 datiert werden. Dieser Hinweis, zusammen mit der Tatsache, dass die Teller, die den blauen Aventurin imitieren, rückseitige englische Marken haben, die ihre Montageposition anzeigen, lassen vermuten, dass es sich um eine englische Arbeit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts handelt. Weisweiler arbeitete viel mit dem marchand-mercier Dominique Daguerre zusammen, der in London ansässig war und auf die Initiative des originalen, von Weisweiler gestempelten und in Baltimore im Walters Art Museum untergebrachten Exemplars zurückgehen könnte, das aus der Sammlung des Barons Alfred von Rothschild und dann der von Henry Walters stammt. Dieses originale Exemplar hat in der Mitte der Konsole ein Wedgwood-Biskuitmedaillon mit der Darstellung des "Opfers für den Frieden" eingelassen. Das Werk wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts realisiert. Adam Weisweiler (1746-1820) war ein deutscher Kunsttischler, der 1778 Meister in Frankreich wurde. Er ließ sich im Faubourg Saint-Antoine nieder, wo er sich schnell einen großen Ruf erwarb. Er spezialisierte sich auf Kleinmöbel und war bekannt für die Verwendung von Sevres- oder Wedgwood-Porzellantellern. Seine Kreationen wurden von der Aristokratie und den großen europäischen Höfen sehr geschätzt. Er wurde zum Ausstatter des französischen und englischen Hofes, des Prinzen von Wales, der Königin von Neapel oder Katharina II. von Russland, dank des Marchand - Mercier Daguerre. Er wurde zum Vorreiter des Geschmacks und der dekorativen Tendenz dank einer aufwendigen und fein ausgeführten Produktion. Dafür arbeitete er mit den besten Handwerkern wie den Bronzemachern Gouthière und Thomire zusammen. Im Laufe seiner Karriere produzierte er mehr und mehr "normalgroße" Möbel, ebenfalls sehr elegant und mit einer großen Ausführungsqualität. Die Französische Revolution überstand er ohne große Schwierigkeiten, er wurde offizieller Ausstatter des kaiserlichen Hofes und stellte dann 1809, ein Jahr nach dem Tod seiner Frau und der Internierung seines Sohnes, seine Produktion ein.
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