Bidonvilles expand further on the study of livability in today's context. Different skyscrapers and dwellings embody diverse forms and shapes but they are still inherent to the same architectural context. Bidonvilles are archetypical houses as a parody on the way people live now. Cities are developing with inexhaustible fervor. Without thought or a vision of sustainability, houses are rapidly built one next to another; the functionality of the buildings, streets, and parks in total in the urban settings are not fully considered. Bidonvilles tranquilize or accelerate this process intentionally and provoke open communication in a society of human interaction. The linking of diverse societies in this way aligns with Quinze's belief that all individuals are equal. Cultural and monetary differences between people do not alter this equality nor lessen our basic sameness. Quinze's constructions are both shantytown and industrialized skyscraper. Distinct cultures are represented by different lines and rhythms, and yet are unified within the same structure, reflecting our daily lives around and with each other. All his Bidonville towers seem to incorporate the same shape and similar construction yet, upon closer look, they are marked with differing details according to the culture, continent, or city in which they are built. For these works, Quinze drew inspiration from the ubiquitous favellas of Brazil, those shantytowns competing with skyscrapers and with no lateral space available for growth.The only place for buildings to go is up; social gravity pushes the social mass up into the sky. The air, once considered the sovereign district of the wealthy, has undergone a shift in the balance of power. To look at a Bidonville? – a vertical outgrowth of suppressed building blocks – ?is to experience the transparency of people living together and interacting in what was once an individualistic society. Arne Quinze was born in 1971 in Belgium and lives and works in Sint- Martens-Latem, Belgium and Shanghai, China. Quinze creates sculptures, drawings, paintings, and large- scale installations. Natural Chaos strength lies in the challenge to bring its viewer back to an unspoiled confrontation. Like the experience often conceived by the powerful beauty found in nature. Leaving you completely dazed by its force. Opening up its viewers perception and making place for a new and fresh reflection. Arne Quinze strives to intervene in the daily lives of passer-by. This urge to provoke a dialog in modern society arises from the artists continuously research of differences between cultures. His curiosity to discover the unknown in nature, urbanism and societyes reflects its energy into the composition of the Natural Chaos sculptures. Striving to absolute beauty, balance, coherence.
Die Bidonvilles vertiefen die Untersuchung der Lebensqualität im heutigen Kontext. Verschiedene Wolkenkratzer und Wohnhäuser verkörpern unterschiedliche Formen und Gestalten, aber sie sind immer noch demselben architektonischen Kontext zuzuordnen. Bidonvilles sind archetypische Häuser, eine Parodie auf die Art und Weise, wie die Menschen heute leben. Die Städte entwickeln sich mit unerschöpflichem Eifer. Ohne Nachdenken oder eine Vision von Nachhaltigkeit werden Häuser schnell nebeneinander gebaut; die Funktionalität der Gebäude, Straßen und Parks in den städtischen Umgebungen insgesamt wird nicht vollständig berücksichtigt. Bidonvilles beruhigen oder beschleunigen diesen Prozess absichtlich und provozieren eine offene Kommunikation in einer Gesellschaft der menschlichen Interaktion. Die Verknüpfung unterschiedlicher Gesellschaften auf diese Weise entspricht Quinzes Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind. Kulturelle und monetäre Unterschiede zwischen den Menschen ändern nichts an dieser Gleichheit und schmälern nicht unsere grundlegende Gleichheit. Quinzes Konstruktionen sind sowohl Barackensiedlungen als auch industrialisierte Wolkenkratzer. Verschiedene Kulturen werden durch unterschiedliche Linien und Rhythmen repräsentiert und sind doch in ein und derselben Struktur vereint, die unser tägliches Leben umeinander und miteinander widerspiegelt. Alle seine Bidonville-Türme scheinen dieselbe Form und ähnliche Konstruktion zu haben, doch bei näherer Betrachtung sind sie mit unterschiedlichen Details versehen, je nach Kultur, Kontinent oder Stadt, in der sie gebaut wurden. Für diese Arbeiten ließ sich Quinze von den allgegenwärtigen Favelas in Brasilien inspirieren, jenen Elendsvierteln, die mit den Wolkenkratzern konkurrieren und keinen seitlichen Platz zum Wachsen haben: Der einzige Platz für Gebäude ist nach oben; die soziale Schwerkraft drängt die soziale Masse in den Himmel. Der Luftraum, der einst als Hoheitsgebiet der Wohlhabenden galt, hat eine Verschiebung der Machtverhältnisse erfahren. Der Blick auf ein Bidonville? - ein vertikaler Auswuchs verdrängter Bausteine - ?bedeutet, die Transparenz des Zusammenlebens und der Interaktion von Menschen in einer ehemals individualistischen Gesellschaft zu erleben. Arne Quinze wurde 1971 in Belgien geboren und lebt und arbeitet in Sint- Martens-Latem, Belgien und Shanghai, China. Quinze schafft Skulpturen, Zeichnungen, Gemälde und großformatige Installationen. Die Stärke von Natural Chaos liegt in der Herausforderung, den Betrachter zu einer unverfälschten Konfrontation zurückzubringen. Wie die Erfahrung, die man oft mit der kraftvollen Schönheit der Natur macht. Sie lässt den Betrachter völlig benommen von ihrer Kraft zurück. Er öffnet die Wahrnehmung des Betrachters und schafft Platz für eine neue und frische Reflexion. Arne Quinze strebt danach, in den Alltag der Passanten einzugreifen. Dieser Drang, einen Dialog in der modernen Gesellschaft zu provozieren, entspringt der kontinuierlichen Erforschung der Unterschiede zwischen den Kulturen. Seine Neugierde, das Unbekannte in der Natur, im Urbanismus und in der Gesellschaft zu entdecken, spiegelt sich in der Komposition der Natural Chaos Skulpturen wider. Das Streben nach absoluter Schönheit, Gleichgewicht und Kohärenz.
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