Jan Henderikse (Delft, 1937) began his career as an informal painter. In 1960 he co-founded the Dutch Zero group and began experimenting with assemblages and the impact of large numbers of common objects such as corks, produce crates, crates of beer, licence plates and money. In the mid-1970s he became involved in film-making, the publishing of limited editions, photo sequences and installations of found and rejected photographs. Henderikse shamesly uses whatever materials come his way. The originality of his work lies in its method: serial composition and his presentation of slices of reality without further comment. Searching for his materials amongst cast-off and the coincidental, he long preferred the relics of 'small' human needs. In his more recent works, however, he has occupied himself more with the threatening aspects of major world events. Jan Henderikse lives and works in Antwerp (Belgium) and Brooklyn, New York (U.S.A.)Jan Henderikse (Delft, 1937) began his career as an informal painter. In 1960 he co-founded the Dutch Zero group and began experimenting with assemblages and the impact of large numbers of common objects such as corks, produce crates, crates of beer, licence plates and money. In the mid-1970s he became involved in film-making, the publishing of limited editions, photo sequences and installations of found and rejected photographs. Henderikse shamesly uses whatever materials come his way. The originality of his work lies in its method: serial composition and his presentation of slices of reality without further comment. Searching for his materials amongst cast-off and the coincidental, he long preferred the relics of 'small' human needs. In his more recent works, however, he has occupied himself more with the threatening aspects of major world events. Jan Henderikse lives and works in Antwerp (Belgium) and Brooklyn, New York (U.S.A.).
Jan Henderikse (Delft, 1937) begann seine Karriere als informeller Maler. 1960 war er Mitbegründer der niederländischen Gruppe Zero und begann mit Assemblagen und der Wirkung einer großen Anzahl von Alltagsgegenständen wie Korken, Getränkekisten, Nummernschildern und Geld zu experimentieren. Mitte der 1970er Jahre beschäftigte er sich mit dem Filmemachen, der Veröffentlichung von limitierten Auflagen, Fotosequenzen und Installationen aus gefundenen und verworfenen Fotografien. Henderikse verwendet schamlos jedes Material, das ihm in die Quere kommt. Die Originalität seiner Arbeit liegt in ihrer Methode: serielle Komposition und die Präsentation von Ausschnitten der Realität ohne weiteren Kommentar. Auf der Suche nach seinen Materialien unter Abgeworfenem und Zufälligem, bevorzugte er lange Zeit die Relikte "kleiner" menschlicher Bedürfnisse. In seinen jüngeren Arbeiten hat er sich jedoch mehr mit den bedrohlichen Aspekten des großen Weltgeschehens beschäftigt. Jan Henderikse lebt und arbeitet in Antwerpen (Belgien) und Brooklyn, New York (U.S.A.)Jan Henderikse (Delft, 1937) begann seine Karriere als informeller Maler. 1960 war er Mitbegründer der niederländischen Gruppe Zero und begann mit Assemblagen und der Wirkung einer großen Anzahl von Alltagsgegenständen wie Korken, Getränkekisten, Nummernschildern und Geld zu experimentieren. Mitte der 1970er Jahre beschäftigte er sich mit dem Filmemachen, der Veröffentlichung von limitierten Auflagen, Fotosequenzen und Installationen aus gefundenen und verworfenen Fotografien. Henderikse verwendet schamlos jedes Material, das ihm in die Quere kommt. Die Originalität seiner Arbeit liegt in ihrer Methode: serielle Komposition und die Präsentation von Ausschnitten der Realität ohne weiteren Kommentar. Auf der Suche nach seinen Materialien unter Abgeworfenem und Zufälligem, bevorzugte er lange Zeit die Relikte "kleiner" menschlicher Bedürfnisse. In seinen jüngeren Arbeiten hat er sich jedoch mehr mit den bedrohlichen Aspekten des großen Weltgeschehens beschäftigt. Jan Henderikse lebt und arbeitet in Antwerpen (Belgien) und Brooklyn, New York (U.S.A.).
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