Unique midcentury tapestry designed by Jean Lurcat (1892-1966) and woven at Atelier Suzanne Goubely-Gatien in Aubusson, France. Handwoven in wool, they date to circa 1950. The reverse “Carte B” is hand signed by Jean Lurcat. Dimensions: 65 x 90 cm. Inspired by an encounter with one of the largest surviving tapestries from the Middle Ages, the Apocalypse d’Angers, Jean Lurcat stirred his French colleagues to Revive the spirit of tapestry weaving as an art form during the late 1930s. By 1939, with a new and bold visual vocabulary, Lurcat was making cartoons solely meant for the production of tapestry on hand-operated looms in tradition techniques. His single-handed reform of tapestry production during this time centered on bringing the art back to its medieval traditions by drawing on tapestry as a medium in and of itself. Lurcat did not strive to paint with wool, but rather incorporated the limited palette and strong compositional lines of tapestry weaving into his pictures. His voyage to Brazil in 1954 would be a regular source of inspiration for Lurçat, and it is here that the butterfly motif finds its source: “That which I find interesting in the butterfly is not the objective reality of this insect but rather the extraordinary invention which one finds in the overlapping shapes, the effervescent colors, the gratuitous aspect of their coloration”.
Einzigartige Wandteppiche aus der Mitte des Jahrhunderts, entworfen von Jean Lurcat (1892-1966) und gewebt im Atelier Suzanne Goubely-Gatien in Aubusson, Frankreich. Sie sind aus Wolle handgewebt und stammen aus der Zeit um 1950. Die Rückseite "Carte B" ist von Jean Lurcat handsigniert. Abmessungen: 65 x 90 cm. Inspiriert durch die Begegnung mit einem der größten erhaltenen Wandteppiche aus dem Mittelalter, der Apokalypse von Angers, regte Jean Lurcat seine französischen Kollegen in den späten 1930er Jahren dazu an, den Geist der Tapisserie als Kunstform wiederzubeleben. Mit einem neuen und kühnen visuellen Vokabular fertigte Lurcat bis 1939 Cartoons an, die ausschließlich für die Herstellung von Tapisserien auf handbetriebenen Webstühlen in traditionellen Techniken bestimmt waren. In dieser Zeit reformierte er die Tapisserie im Alleingang, indem er die mittelalterlichen Traditionen wieder aufgriff und die Tapisserie als eigenständiges Medium nutzte. Lurcat strebte nicht danach, mit Wolle zu malen, sondern bezog die begrenzte Palette und die starken kompositorischen Linien der Tapisserieweberei in seine Bilder ein. Seine Reise nach Brasilien im Jahr 1954 wird für Lurçat zu einer regelmäßigen Inspirationsquelle, und hier findet das Schmetterlingsmotiv seinen Ursprung: "Was mich am Schmetterling interessiert, ist nicht die objektive Realität dieses Insekts, sondern der außergewöhnliche Erfindungsreichtum, den man in den sich überschneidenden Formen, den übersprudelnden Farben, dem unentgeltlichen Aspekt ihrer Färbung findet".
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