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NB. 8 (Abstract drawing) Thread, ink and graphite on paper. Unframed. In 2007 Audrey Stone began a series of work using a combination of thread, ink and graphite within a grid format to explore what defines a line. At first glance, the lines appear identical with little or no variation from each other. Upon closer inspection it becomes clear that some lines are sewn into the page and others are drawn in ink or graphite. Combining the two materials to create similar effects of line was a way to also think about two separate but overlapping languages; craft and fine art. The thread line has dimension and a sculptural element to it, casting shadows and revealing space between it and the paper while the drawn line, depending on the material used, ink or pencil, appears to either rest on top of the paper surface or to sink into it. Studying, inspecting and comparing the lines becomes almost inevitable as the drawn line can be seen as a representation of the 3 dimensional thread line and visa-versa. The flow of information and line within each drawing may expand, contract, repeat or multiply depending on the system involved in the particular work. The systems are not perfect, there are hits and misses of intent along the way as well as a desire to let the imperfect unions of line remain. While making these works, the artist's eye/hand coordination is challenged: how straight can a drawn line be? Will the pen or pencil make contact with the plum line of the thread? The drawn line reveals the natural instability of the hand, a human element, something Stone has always aimed to maintain in her work. Audrey Stone is an American abstract artist. Her work explores color, line, materiality and process across multiple mediums and surfaces. She was born in New York City, and currently lives and works in Brooklyn. Over the course of her career, Stone has worked in multiple mediums, including site-specific installation, painting, drawing, sculpture and mixed media. Her works unfold on an intimate scale. When painting, she works on raw canvas. She layers a single color each day, allowing it to dry completely before addressing the next layer. The first layer becomes one with the raw surface, adopting the textural qualities of the material. Gradually as the layers build up the rawness is replaced by new qualities that are simpler to the eye but more complex in their composition. Many of her works also incorporate a sewn element, adding hand woven lines of thread, string or floss to the surface. The sewn lines take on a sculptural presence. While formulating a design they simultaneously call attention to craft, respecting the importance of precision and tradition in contemporary abstract image making. As images, the works of Audrey Stone confidently express color, pattern and line, while as objects they reveal something far more personal through their presence. The meanings inherent in her materials and her processes, such as the rawness of her surfaces, the flexibility of her thread, and the imperfections of her painted or drawn lines, all serve as inspiration to Stone. Only through coaxing do her works come into being. A relationship built on intimacy and intricacy develops as they manifest. Stone is also inspired by the secondary meanings present in her materials: for example that thread can be decorative and also restorative, integral and also ornamental, or that color relationships can evoke archetypal reactions while also inviting personal reflections. All of these inspirations speak to the most important element of her work: its humanity.
NB. 8 (Abstrakte Zeichnung) Faden, Tinte und Graphit auf Papier. Ungerahmt. 2007 begann Audrey Stone mit einer Reihe von Arbeiten, bei denen sie eine Kombination aus Faden, Tinte und Graphit in einem Rasterformat verwendete, um zu untersuchen, was eine Linie ausmacht. Auf den ersten Blick scheinen die Linien identisch zu sein und sich kaum oder gar nicht voneinander zu unterscheiden. Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass einige Linien in das Blatt eingenäht sind und andere mit Tinte oder Graphit gezeichnet wurden. Die Kombination der beiden Materialien, um ähnliche Linieneffekte zu erzielen, war eine Möglichkeit, über zwei getrennte, aber sich überschneidende Sprachen nachzudenken: Handwerk und bildende Kunst. Die Fadenlinie hat eine Dimension und ein skulpturales Element, das Schatten wirft und den Raum zwischen ihr und dem Papier offenbart, während die gezeichnete Linie, je nach verwendetem Material, Tinte oder Bleistift, entweder auf der Papieroberfläche zu ruhen oder in ihr zu versinken scheint. Das Studieren, Prüfen und Vergleichen der Linien wird fast unausweichlich, da die gezeichnete Linie als eine Darstellung der dreidimensionalen Fadenlinie und umgekehrt gesehen werden kann. Der Informations- und Linienfluss in jeder Zeichnung kann sich ausdehnen, zusammenziehen, wiederholen oder vervielfachen, je nach dem System, das an dem jeweiligen Werk beteiligt ist. Die Systeme sind nicht perfekt, es gibt auf dem Weg dorthin Treffer und Fehlschläge, aber auch den Wunsch, die unvollkommenen Verbindungen der Linien zu belassen. Während der Herstellung dieser Werke wird die Auge-Hand-Koordination des Künstlers herausgefordert: Wie gerade kann eine gezeichnete Linie sein? Wird die Feder oder der Bleistift mit der Pflaumenlinie des Fadens in Kontakt kommen? Die gezeichnete Linie offenbart die natürliche Instabilität der Hand, ein menschliches Element, das Stone in ihrem Werk stets zu bewahren versucht. Audrey Stone ist eine amerikanische abstrakte Künstlerin. In ihrem Werk erforscht sie Farbe, Linie, Materialität und Prozess in verschiedenen Medien und Oberflächen. Sie wurde in New York City geboren und lebt und arbeitet derzeit in Brooklyn. Im Laufe ihrer Karriere hat Stone in verschiedenen Medien gearbeitet, darunter ortsspezifische Installationen, Malerei, Zeichnungen, Skulpturen und Mischtechniken. Ihre Werke entfalten sich in einem intimen Rahmen. Wenn sie malt, arbeitet sie auf roher Leinwand. Jeden Tag trägt sie eine einzige Farbe auf und lässt sie vollständig trocknen, bevor sie sich der nächsten Schicht zuwendet. Die erste Schicht wird eins mit der rohen Oberfläche und nimmt die strukturellen Eigenschaften des Materials an. Nach und nach wird die Rohheit der Schichten durch neue Qualitäten ersetzt, die für das Auge einfacher, aber in ihrer Komposition komplexer sind. Viele ihrer Arbeiten enthalten auch ein genähtes Element, indem sie handgewebte Linien aus Faden, Schnur oder Zahnseide auf der Oberfläche anbringen. Die genähten Linien erhalten eine skulpturale Präsenz. Während sie ein Design formulieren, machen sie gleichzeitig auf das Handwerk aufmerksam und respektieren die Bedeutung von Präzision und Tradition in der zeitgenössischen abstrakten Bildgestaltung. Als Bilder drücken die Arbeiten von Audrey Stone selbstbewusst Farbe, Muster und Linien aus, während sie als Objekte durch ihre Präsenz etwas viel Persönlicheres offenbaren. Die ihren Materialien und Prozessen innewohnenden Bedeutungen, wie die Rohheit ihrer Oberflächen, die Flexibilität ihrer Fäden und die Unvollkommenheit ihrer gemalten oder gezeichneten Linien, dienen Stone als Inspiration. Nur durch Zureden entstehen ihre Werke. Während sie sich manifestieren, entwickelt sich eine Beziehung, die auf Intimität und Komplexität beruht. Stone lässt sich auch von den sekundären Bedeutungen ihrer Materialien inspirieren: zum Beispiel, dass Faden sowohl dekorativ als auch restaurativ sein kann, integral und auch ornamental, oder dass Farbbeziehungen archetypische Reaktionen hervorrufen und gleichzeitig zu persönlichen Reflexionen einladen können. All diese Inspirationen sprechen das wichtigste Element ihrer Arbeit an: ihre Menschlichkeit.
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