Fritz Klee, Abstrakte Komposition, Deutschland, 1959, Zeichnung

Eine prächtige abstrakte organische Handzeichnung, ein Entwurf zu einer ornamentalen Komposition in kräftigen, leuchtenden Farben von Fritz Klee. Farbstifte auf Papier, signiert und datiert "Fritz Klee 1959", Blattgröße: 31 x 25 cm Professor Fritz Klee (1876 Würzburg - 1976 Stuttgart), war ein deutscher Porzellandesigner und Architekt, Gründungsdirektor und langjähriger Professor an der Staatlichen Porzellanschule in Selb. 1910 gestaltete Fritz Klee den Ausstellungsraum der Weltausstellung in Brüssel. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde Fritz Klee 1911 zum Königlich Bayerischen Professor ernannt. Von 1917 bis 1922 war Klee auch künstlerischer Leiter der Kunstabteilung der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther A.G., für die er bis 1939 eine Vielzahl von Entwürfen anfertigte. 1939 verließ Prof. Fritz Klee auf eigenen Wunsch nach 31 Jahren harter Arbeit und Erfolg Selb und die Hochschule in Richtung Porzellanindustrie. Der "Freidenker" Klee kam mit den Nationalsozialisten nicht zurecht, er zog mit seiner Frau Frieda nach Stuttgart. Doch das war nicht das Ende seines Schaffens, nach dieser Zeit entstanden noch zahlreiche Grafiken von ihm. Noch im Alter von 99 Jahren übte sich der Professor täglich im Zeichnen und Erstellen von farbenfrohen Collagen. Prof. Fritz Klee wurde 100 Jahre alt und starb am 12. Dezember 1976 in Stuttgart. (Quellen: Wikipedia, Porzellan-Selb).