Article: Ceramic stoneware object Designer and producer: Otto Meier, Bremen in Germany Information: Otto Meier (born March 18, 1903 in Dortmund, † June 1, 1996 in Worpswede) was a German ceramist. Otto Meier, the silent master of the 20th century, is still considered a role model to many ceramists. His works are represented in important public and private collections. Decade: 1960-1965 This original vintage Studio Stoneware Object was designed by Otto Meier and produced in his own Studio in the 1960s in Bremen, Worpswede in Germany. It is made of solid very heavy stoneware pottery and has a very unique light green coloration and structure. the bottom is marked with typical Otto Meier Producer signature OM. a very collectible and very rare item of the Meier Collection. the object has a very sculptural form and in its size of 16,5cm in height and 20,5cm in diamter, it is very impressive. straighftorward and minimalistic design of the 1960s design era. This item is a wonderful addition to every modern home. on the last images you find a smaller version of this object, looks great as a set. Dimensions: Height 16,6cm Diameter 20cm. Weight: 1,99kg Condition: This item is in a very good vintage condition with patina. VITA Otto Meier: Since 1924 Otto Meier studied architecture and sculpture at the Kunstgewerbeschule in Dortmund. A visit to Bernhard Hoetger in Worpswede in 1925 brought him to ceramics. In Hoetger's workshop he began an apprenticeship under Willi Ohler, who left the Hoetgersche Kunsthütten three months after starting his apprenticeship. Meier continued to educate himself and took over the ceramics workshop in Hoetgers Kunsthütten. In 1926 he made the designed by Hoetger Seven Lazy for the Bremen Böttcherstraße. In 1927 he took over the pottery workshop in the Böttcherstraße, where he worked until 1939, but sometimes worked at Hoetger in Worpswede. The Bremen entrepreneur and art patron Ludwig Roselius financed his three-semester stay at the Ceramic College Bunzlau (1929/1930), where he studied glazing technique with Eduard Berdel. From 1939-1945 Otto Meier took part in the war as a soldier. Since he found the workshop destroyed in the Böttcherstraße on his return, he built in 1945 a new workshop in Worpswede, where he worked until his death. In 1950 he married the Worpswede tapestry weaver Gisela Harwart. From 1988 to 1995 he was a member of the artists' association Deutsche Keramiker - Gruppe 83. His early, idiosyncratic works, often works based on designs by Bernhard Hoetger - are not yet glazed, but only painted with Engobe and revised in a kind of sgraffito technique. Forms and motifs were influenced on the one hand by Hoetger's preference for Latin American ceramics and on the other by constructivism, in the ceramics of that time a completely new phenomenon. After his studies in Bunzlau, Meier radically simplified his forms of vessels. Main theme is the free-rolled unique vase with a narrow neck. He is now more interested in the constantly evolving surface techniques. The mostly matte glazes show an infinite variety of color nuances and structures. Otto Meier's early work was from highly burned earthenware and since 1958 from stoneware, he worked from 1978 also in porcelain. In addition to the rotated vessels, powerful objects of sculptural quality were created.
Artikel: Keramisches Steingutobjekt Designer und Hersteller: Otto Meier, Bremen in Deutschland Informationen: Otto Meier (* 18. März 1903 in Dortmund, † 1. Juni 1996 in Worpswede) war ein deutscher Keramiker. Otto Meier, der stille Meister des 20. Jahrhunderts, gilt bis heute als Vorbild für viele Keramiker. Seine Werke sind in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Jahrzehnt: 1960-1965 Dieses Original-Objekt aus Steinzeug wurde von Otto Meier entworfen und in den 1960er Jahren in seinem eigenen Atelier in Bremen, Worpswede in Deutschland hergestellt. Es ist aus massivem, sehr schwerem Steinzeug gefertigt und hat eine einzigartige hellgrüne Färbung und Struktur. Der Boden ist mit der typischen Otto Meier Producer Signatur OM gekennzeichnet. Ein sehr seltenes Sammlerstück aus der Meier Collection. Das Objekt hat eine sehr skulpturale Form und ist mit seiner Größe von 16,5 cm Höhe und 20,5 cm Durchmesser sehr beeindruckend. Geradliniges und minimalistisches Design der 1960er Jahre. Dieser Artikel ist eine wunderbare Ergänzung für jedes moderne Haus. Auf den letzten Bildern finden Sie eine kleinere Version dieses Objekts, sieht toll aus als ein Set. Abmessungen: Höhe: 16,6cm Durchmesser: 20cm. Gewicht: 1,99kg Zustand: Dieser Artikel befindet sich in einem sehr guten Vintage-Zustand mit Patina. VITA Otto Meier: Otto Meier studierte ab 1924 Architektur und Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Dortmund. Ein Besuch bei Bernhard Hoetger in Worpswede brachte ihn 1925 zur Keramik. In Hoetgers Werkstatt begann er eine Lehre bei Willi Ohler, der die Hoetgerschen Kunsthütten drei Monate nach Beginn seiner Lehre verließ. Meier bildete sich selbst weiter und übernahm die Keramikwerkstatt in Hoetgers Kunsthütten. 1926 fertigte er die von Hoetger entworfene Seven Lazy für die Bremer Böttcherstraße. 1927 übernahm er die Töpferwerkstatt in der Böttcherstraße, in der er bis 1939 arbeitete, zeitweise aber auch bei Hoetger in Worpswede tätig war. Der Bremer Unternehmer und Kunstmäzen Ludwig Roselius finanzierte ihm einen dreisemestrigen Aufenthalt an der Keramischen Fachschule Bunzlau (1929/1930), wo er bei Eduard Berdel Glasurtechnik studierte. Von 1939-1945 nimmt Otto Meier als Soldat am Krieg teil. Da er bei seiner Rückkehr die Werkstatt in der Böttcherstraße zerstört vorfand, baute er 1945 eine neue Werkstatt in Worpswede, in der er bis zu seinem Tod arbeitete. Im Jahr 1950 heiratete er die Worpsweder Gobelinweberin Gisela Harwart. Von 1988 bis 1995 war er Mitglied der Künstlervereinigung Deutsche Keramiker - Gruppe 83. Seine frühen, eigenwilligen Arbeiten - oft nach Entwürfen von Bernhard Hoetger - sind noch nicht glasiert, sondern nur mit Engobe bemalt und in einer Art Sgraffito-Technik überarbeitet. Formen und Motive sind einerseits von Hoetgers Vorliebe für lateinamerikanische Keramik beeinflusst, andererseits vom Konstruktivismus, in der Keramik jener Zeit ein völlig neues Phänomen. Nach seinem Studium in Bunzlau vereinfacht Meier seine Gefäßformen radikal. Hauptthema ist die frei gewalzte Einzelvase mit schmalem Hals. Er interessiert sich nun mehr für die sich ständig weiterentwickelnden Oberflächentechniken. Die meist matten Glasuren zeigen eine unendliche Vielfalt an Farbnuancen und Strukturen. Otto Meiers frühe Arbeiten sind aus hoch gebranntem Steingut und seit 1958 aus Steinzeug, ab 1978 arbeitet er auch in Porzellan. Neben den gedrehten Gefäßen entstanden auch kraftvolle Objekte von skulpturaler Qualität.
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