Cut 39 (Abstract work on paper) Ink, laquer, cutting, collage on paper - Unframed This work is part of one of 4 on-going series of large works on paper. The name of this series, "Cut", relates to the technique used by the artist, but also refers to the editing process in filmmaking, each work being produced from 'footage'-like paper strips prepared and assembled at a later stage, determining what will eventually be visible or not. Kröner's starting point are two painted sheets of paper: a large background of heavy drawing paper, and a lighter, semi-transparent sheet cut into strips and reversed so that both painted sides face each other. Following a self imposed rule, Kröner then positions the strips on the background so that every mark on this background coïncides with an existing mark on the paper strip. Everything else is random. Constrained by this rule, the role of the artist is then to strike the right balance between chance and control, chaos and order, to achieve a result which is both aesthetic and challenging for the viewer. And undeniably beautiful.
Cut 39 (Abstrakte Arbeit auf Papier) Tusche, Lack, Schnitt, Collage auf Papier - Ohne Rahmen Diese Arbeit ist Teil einer von 4 laufenden Serien großer Arbeiten auf Papier. Der Name dieser Serie, "Cut", bezieht sich auf die vom Künstler verwendete Technik, aber auch auf den Schnittprozess beim Filmemachen, wobei jedes Werk aus "footage"-ähnlichen Papierstreifen hergestellt wird, die zu einem späteren Zeitpunkt vorbereitet und zusammengesetzt werden, um zu bestimmen, was letztendlich sichtbar sein wird oder nicht. Kröners Ausgangspunkt sind zwei bemalte Papierbögen: ein großer Hintergrund aus schwerem Zeichenpapier und ein helleres, halbtransparentes Blatt, das in Streifen geschnitten und umgedreht wird, so dass die beiden bemalten Seiten einander gegenüberliegen. Nach einer selbst auferlegten Regel positioniert Kröner die Streifen so auf dem Hintergrund, dass jede Markierung auf diesem Hintergrund mit einer vorhandenen Markierung auf dem Papierstreifen übereinstimmt. Alles andere ist zufällig. Die Rolle des Künstlers besteht darin, die richtige Balance zwischen Zufall und Kontrolle, Chaos und Ordnung zu finden, um ein Ergebnis zu erzielen, das sowohl ästhetisch als auch für den Betrachter eine Herausforderung darstellt. Und unbestreitbar schön.
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