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Acrylic, gouache, Japanese mineral pigment on panelled linen Hiromi Sengoku is a Japanese artist born in 1982 who lives and works in London, UK. Since 2008, she participated regularly to solo exhibitions in Japan and participated in numerous group exhibitions. She also joined art fairs both domestically and internationally with NICHE gallery and galerie bruno in Paris & Tbilisi. Notable awards include the Holbein Scholarship (2004), the Shell Art Award - Kunio Motoe Jury Prize (2011), Ueno Royal Museum Grand Prize Exhibition Nominee (2015), and the Sompo Japan Nipponkoa Museum of Art FACE Award/ Grand Prix (2018). She also participated as a jury member for the Holbein Scholarship in 2019 & 2021. In addition to my ongoing theme of 'reconstructing classical oil painting techniques and styles with a contemporary perspective,' Hiromi has been using a variety of painting materials in recent years, including acrylics, tempera, and mineral pigments, especially aqueous ones. This exploration stems from a desire to reconsider painting in a society that is becoming increasingly diverse and globalized while reconnecting with my identity as an artist rooted in the East of Japan. Throughout history, painting materials and techniques have developed in close relation to the climate, culture, and society of their respective regions. Artistic traditions from around the world have diversified and, in modern times, actively incorporated influences from other cultures. For example, the transmission of perspective techniques from the West to Japan during the Edo period, as well as the influence of non-Western painting traditions on Western artists from the era of Japonism to modern and contemporary artists like Matisse and Hockney for example, demonstrate the significant impact of cross-cultural exchange on painting. However, when revisiting the history of painting, she noticed that before the differentiation of painting materials and techniques, there were many commonalities. Pre-Renaissance works such as tempera and frescoes shared simplicity in lines and flat color surfaces, and an expression of space that did not rely on perspective. These aspects had significant parallels with Japanese Yamato-e paintings, and there were similarities in the use of isometric perspectives with oblique lines and the depiction of human figures and creatures. This shared expression had a deep connection with the inherent properties of the painting materials. The artist found the source of these common expressions in ancient cave paintings. Using pigments made from readily available materials, ancient artists created images on cave walls, utilizing the texture of the rock surface to bring their depictions to life with minimal lines, even conveying spatial depth. The desire of humans to 'recreate images on a flat surface' is primal, and the excitement when lines and colors begin to form images, giving birth to 'the world,' is a universal experience transcending time and culture. This primal sensation of 'the world emerging on a flat surface' is what I aim to capture on canvas, allowing viewers to rediscover and experience the 'illusion' inherent in paintings. To achieve this, she deliberately retains elements such as visible drawing lines and the materiality of natural paints in my works. The unpredictable qualities of water-based paints, like their absorption and uncontrollable spreading, not only aid in this endeavor but also infuse the works with an Eastern sensibility. The subjects of her paintings are drawn from everyday life, often highlighting seemingly inconspicuous moments or words that resonate with me. This process is driven by my desire to depict the universality of our world and, at its core, the hope to find something meaningful even in the textures and stains on the canvas. The use of tempera has been a key discovery for me, as it allows for the seamless combination of water-based and oil-based painting materials, enabling the incorporation of both Eastern and Western aspects of painting into my works. As an artist with roots in Japan who has also learned and lived in both Japan and Western Europe, Hiromi Sengoku explores how to remix Eastern and Western influences within my own work. In today's increasingly globalized society, rigidly adhering to one side feels unnatural. She makes the coexistence of Eastern and Western elements resonate with the issues of lines and color surfaces in painting, and continuously seek ways to achieve this balance in her work.
Acryl, Gouache, japanisches Mineralpigment auf getäfeltem Leinen Hiromi Sengoku ist eine 1982 geborene japanische Künstlerin, die in London, Großbritannien, lebt und arbeitet. Seit 2008 nimmt sie regelmäßig an Einzelausstellungen in Japan und an zahlreichen Gruppenausstellungen teil. Außerdem nahm sie an Kunstmessen im In- und Ausland teil, u. a. in der Galerie NICHE und der galerie bruno in Paris und Tiflis. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören das Holbein-Stipendium (2004), der Shell Art Award - Kunio Motoe Jury Prize (2011), Ueno Royal Museum Grand Prize Exhibition Nominee (2015) und der Sompo Japan Nipponkoa Museum of Art FACE Award/ Grand Prix (2018). Sie nahm auch als Jurymitglied für das Holbein-Stipendium in den Jahren 2019 und 2021 teil. Zusätzlich zu meinem Dauerthema der "Rekonstruktion klassischer Ölmaltechniken und -stile mit einer zeitgenössischen Perspektive" hat Hiromi in den letzten Jahren eine Vielzahl von Malmaterialien verwendet, darunter Acryl, Tempera und Mineralpigmente, insbesondere wässrige Farben. Diese Erkundung entspringt dem Wunsch, die Malerei in einer immer vielfältiger und globaler werdenden Gesellschaft neu zu überdenken und sich gleichzeitig mit meiner Identität als Künstlerin, die im Osten Japans verwurzelt ist, wieder zu verbinden. Im Laufe der Geschichte haben sich Malmaterialien und -techniken in engem Zusammenhang mit dem Klima, der Kultur und der Gesellschaft der jeweiligen Region entwickelt. Künstlerische Traditionen aus aller Welt haben sich diversifiziert und in der Neuzeit Einflüsse aus anderen Kulturen aktiv aufgenommen. Die Übertragung perspektivischer Techniken aus dem Westen nach Japan während der Edo-Periode sowie der Einfluss nicht-westlicher Maltraditionen auf westliche Künstler von der Ära des Japonismus bis hin zu modernen und zeitgenössischen Künstlern wie Matisse und Hockney zeigen die bedeutenden Auswirkungen des interkulturellen Austauschs auf die Malerei. Bei einem Rückblick auf die Geschichte der Malerei stellte sie jedoch fest, dass es vor der Ausdifferenzierung der Malmaterialien und -techniken viele Gemeinsamkeiten gab. Werke der Vorrenaissance, wie Tempera und Fresken, zeichneten sich durch einfache Linien und flache Farbflächen sowie durch eine Raumdarstellung aus, die sich nicht auf die Perspektive stützte. Diese Aspekte wiesen erhebliche Parallelen zu den japanischen Yamato-e-Gemälden auf, und es gab Ähnlichkeiten in der Verwendung isometrischer Perspektiven mit schrägen Linien und der Darstellung menschlicher Figuren und Kreaturen. Dieser gemeinsame Ausdruck hatte eine tiefe Verbindung zu den inhärenten Eigenschaften der Malmaterialien. Der Künstler fand die Quelle dieser gemeinsamen Ausdrucksformen in alten Höhlenmalereien. Mit Pigmenten, die aus leicht verfügbaren Materialien hergestellt wurden, schufen antike Künstler Bilder auf Höhlenwänden, wobei sie die Textur der Felsoberfläche nutzten, um ihre Darstellungen mit minimalen Linien zum Leben zu erwecken und sogar räumliche Tiefe zu vermitteln. Der Wunsch des Menschen, "Bilder auf einer flachen Oberfläche zu erschaffen", ist urwüchsig, und die Erregung, wenn Linien und Farben beginnen, Bilder zu formen und "die Welt" entstehen zu lassen, ist eine universelle Erfahrung, die Zeit und Kultur überschreitet. Diese ursprüngliche Empfindung, dass "die Welt auf einer flachen Oberfläche entsteht", möchte ich auf der Leinwand festhalten, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, die den Gemälden innewohnende "Illusion" neu zu entdecken und zu erleben. Um dies zu erreichen, behält sie bewusst Elemente wie sichtbare Zeichenlinien und die Materialität von Naturfarben in meinen Werken bei. Die unvorhersehbaren Eigenschaften von Wasserfarben, wie ihre Absorption und unkontrollierbare Ausbreitung, helfen nicht nur bei diesem Unterfangen, sondern verleihen den Werken auch eine östliche Sensibilität. Die Themen der Bilder stammen aus dem Alltag, wobei oft scheinbar unscheinbare Momente oder Worte, die mich ansprechen, im Mittelpunkt stehen. Dieser Prozess wird von meinem Wunsch angetrieben, die Universalität unserer Welt darzustellen, und im Kern von der Hoffnung, selbst in den Texturen und Flecken auf der Leinwand etwas Sinnvolles zu finden. Die Verwendung von Temperamalerei war für mich eine wichtige Entdeckung, da sie die nahtlose Kombination von wasser- und ölbasierten Malmaterialien ermöglicht, wodurch ich sowohl östliche als auch westliche Aspekte der Malerei in meine Werke einbeziehen kann. Als Künstlerin mit japanischen Wurzeln, die sowohl in Japan als auch in Westeuropa gelernt und gelebt hat, erforscht Hiromi Sengoku, wie ich östliche und westliche Einflüsse in meinem eigenen Werk neu kombinieren kann. In der heutigen, zunehmend globalisierten Gesellschaft fühlt sich das starre Festhalten an einer Seite unnatürlich an. Sie bringt die Koexistenz östlicher und westlicher Elemente mit den Themen Linien und Farbflächen in der Malerei zum Klingen und sucht ständig nach Wegen, dieses Gleichgewicht in ihrer Arbeit zu erreichen.
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