Rectangular table frame on four curved, cornered legs in the form of satyr caryatids with expressively carved and wreathed heads as well as acanthus leaf carvings and goat's feet. The shoulders of the caryatids develop into volutes that lead to the front and sides of the table frame. The front of the table frame with rich decorative carving in the form of a central boy's head in the middle of a curved volute cartouche with a lambrequin motif ending at the bottom and accompanying acanthus leaf vignettes. The sides with corresponding decorative carving. The back remained undecorated as the table was designed to be placed against a wall. A Rouge Languedoc marble slab serves as the upper end. This Régence console table is a so-called "table gibier", a table that was used to present the hunted and prepared game and, reinforced by a table frame usually provided with rich decorative carvings, to demonstrate prosperity. In its formal language, it is based on the models of the Provencal sculptor and cabinetmaker Bernard Honoré Turreau, known as Bernard Toro: both the curved legs in the form of caryatids and the moving front with a central mascaron in the middle of a richly decorated cartouche accompanied by volutes and lambrequin decoration can be found in furniture designed by Toro in Desseins a plusieurs usages/Inventés par M.B. Toro” and “Livre des Tables de diverses formes….” published again. Bernard Honoré Turreau, called Bernard Toro (Toulon 1672-1731 ibid.) a French sculptor and designer, produced a variety of richly carved console furniture, tables and wall paneling for his Provençal clientele. In 1716 he published his designs in the volume "Livre des Tables de diverses formes..." with 115 engravings by Charles-Nicolas Cochin, François Joullain and others, which was published by the royal architect Claude-Nicolas Lepas-Dubuisson. The great originality of his style is reflected in the mixture of French and Italian baroque elements. Very few of his works, mainly in private collections, can be attributed to him with certainty. Condition: good, signs of age and wear - detailed condition report on request
Rechteckige Tischzarge auf vier gebogten, über Eck gestellten Beinen in Form von Satyr-Karyatiden mit ausdrucksvoll geschnitzten und bekränzten Köpfen sowie Akanthusblattschnitzerei und Bocksfüßen. Die Schultern der Karyatiden bilden sich zu Voluten aus, die zur Front und den Seiten der Tischzarge überleiten. Die Vorderseite der Tischzarge mit reicher Zierschnitzerei in Form eines zentralen Knabenkopfes inmitten einer passig geschweiften Volutenkartusche mit nach unten abschließenden Lambrequin-Motiv sowie begleitenden Akanthusblatt-Vignetten. Die Seiten mit entsprechender Zierschnitzerei. Die Rückseite blieb ohne Dekoration, da der Tisch zur Aufstellung an einer Wand konzipiert war. Als oberer Abschluß dient eine Rouge Languedoc-Marmorplatte. Bei diesem Régence-Konsoltisch handelt es sich um eine sog. „table gibier“, ein Tisch, der dazu diente, das erlegte und zubereitete Wildbret zu präsentieren und, verstärkt durch ein zumeist mit reicher Zierschnitzerei versehenes Tischgestell Wohlstand zu demonstrieren. In seiner Formensprache lehnt er sich an Vorbilder des provencalischen Bildhauers und Kunsttischlers Bernard Honoré Turreau, genannt Bernard Toro an: sowohl die geschwungenen Beine in Form von Karyatiden als auch die bewegte Vorderfront mit zentralem Maskaron inmitten einer reich dekorierten Kartusche begleitet von Voluten und Lambrequindekor finden sich in Möbelentwürfen, die Toro in den Werken „ Desseins a plusieurs usages/Inventés par M.B. Toro“ und „ Livre des Tables de diverses formes ….“ publizierte, wieder. Bernard Honoré Turreau, genannt Bernard Toro (Toulon 1672-1731 ebd.) ein französischer Bildhauer und Entwerfer, fertigte für seine provencalische Klientel eine Vielzahl reich geschnitzter Konsolmöbel, Tische und Wandvertäfelungen. Im Jahr 1716 veröffentlicht er seine Entwürfe in dem Band „Livre des Tables de diverses formes…“ mit 115 Kupferstichen von Charles-Nicolas Cochin, François Joullain u.a., welcher von dem königlichen Architekten Claude-Nicolas Lepas-Dubuisson herausgegeben wurde. Die große Originalität seines Stils zeigt sich in der Vermischung französischer und italienischer Barockelemente. Nur sehr wenige seiner Werke, die sich hauptsächlich in privaten Sammlungen befinden, können ihm mit Sicherheit zugeschrieben werden. Zustand: gut, Alters- und Gebrauchsspuren – detaillierter Zustandsbericht auf Anfrage
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