Maurice Estève - Composition Original Lithograph 1964 Dimensions: 32 x 24 cm Revue Art de France French painter born in Culan, Cher. He went to Paris in 1919 in the face of opposition from his father and took a variety of jobs, including designer for a furniture factory, while familiarizing himself with art in the Louvre. In 1923 he worked as draughtsman for a textile factory in Barcelona. On his return to Paris he studied at the Academie Colarossi and had his first exhibition at the Gal. Yvangot in 1930. During the 1930s he exhibited at the Salon des Surindependants and the Salon des Tuileries, selling his first picture in 1934 at a retrospective exhibition of French art in Gothenburg, Sweden. In 1937 he collaborated with Robert DELAUNAY on decorations for the Air and Railways pavilions at the Exposition Universelle. He was represented in the epoch-making exhibition 'Jeunes Peintres de la Tradition Francaise' in 1941 and from that time he exhibited at the Salon d'Automne. During the 1930s his style evolved in a manner akin to that of PIGNON. In his early days in Paris he planted the seeds of an enthusiasm for the Cezanne of Les Joueurs de cartes, as became manifest in his Les Partie de cartes and Canape Bleu of 1935. To this was added an influence from the post-cubist manner of PICASSO and BRAQUE, with both of whom he had a basic affinity as manifested in his Cantate de Bach of 1938. He gradually developed towards a colorful abstraction of semi-geometrical forms based upon the figure compositions, interiors and still-lifes which had been his principal subjects from the early 1930s. By the 1950s he was recognized as an outstanding representative of the school of TACHISM whose members derived their abstractions from natural appearances in the manner taught by Roger BISSIERE. His color remained always both subtle and bold. His reputation grew internationally and in 1956 he was given a one-man show in Copenhagen, in 1961 a retrospective at the Kunsthalle, Dusseldorf.
Maurice Estève - Komposition Original Lithographie 1964 Maße: 32 x 24 cm Revue Art de France Französischer Maler, geboren in Culan, Cher. Gegen den Widerstand seines Vaters ging er 1919 nach Paris und nahm verschiedene Jobs an, unter anderem als Designer für eine Möbelfabrik, während er sich im Louvre mit der Kunst vertraut machte. Im Jahr 1923 arbeitete er als Zeichner für eine Textilfabrik in Barcelona. Nach seiner Rückkehr nach Paris studierte er an der Academie Colarossi und hatte seine erste Ausstellung in der Gal. Yvangot im Jahr 1930. In den 1930er Jahren stellte er im Salon des Surindependants und im Salon des Tuileries aus. 1934 verkaufte er sein erstes Bild auf einer Retrospektivausstellung französischer Kunst in Göteborg, Schweden. 1937 arbeitete er zusammen mit Robert DELAUNAY an den Dekorationen für die Pavillons der Luftfahrt und der Eisenbahn auf der Exposition Universelle. 1941 war er in der epochalen Ausstellung "Jeunes Peintres de la Tradition Francaise" vertreten und stellte von da an im Salon d'Automne aus. In den 1930er Jahren entwickelte sich sein Stil ähnlich wie der von PIGNON. In seinen frühen Tagen in Paris pflanzte er die Saat einer Begeisterung für den Cezanne von Les Joueurs de cartes, wie sie sich in seinen Les Partie de cartes und Canape Bleu von 1935 manifestierte. Hinzu kam der Einfluss der postkubistischen Manier von PICASSO und BRAQUE, zu denen er eine grundsätzliche Affinität hatte, die sich in seinem Cantate de Bach von 1938 manifestierte. Er entwickelte sich allmählich zu einer farbenfrohen Abstraktion halbgeometrischer Formen, basierend auf den Figurenkompositionen, Interieurs und Stillleben, die seit den frühen 1930er Jahren seine Hauptthemen waren. In den 1950er Jahren galt er als herausragender Vertreter der Schule des TACHISMUS, deren Mitglieder ihre Abstraktionen von natürlichen Erscheinungen in der von Roger BISSIERE gelehrten Weise ableiteten. Seine Farbgebung blieb stets subtil und kräftig zugleich. Sein Ruf wuchs international und 1956 erhielt er eine Einzelausstellung in Kopenhagen, 1961 eine Retrospektive in der Kunsthalle Düsseldorf.
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