Raoul Ubac - Original Etching 1958 Dimensions: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. The painter-sculptor Raoul Ubac was born in 1910 in Malmédy (Ardennes, Belgium). He went to school there, then settled down in Paris in 1930. He joined La Sorbonne (Paris) to follow studies of letters, but changed his way and decided to frequent the Art Academies of Montparnasse. He discovered little by little his vocation for the art. He saw surrealists regularly and often participated in the exhibitions of this group between 1934 and 1940. Ubac liked the photography; he contributed with Camille Bryen to the realization of a work of poetry, went regularly from 1935 till 1938, to the Atelier 17 of Stanley William Hayter where he learnt the engraving and associated this technique to the photography. His art is deliberately non-representational. Ubac participated in very numerous collective exhibitions. Regularity, from 1951, the Gallery Maeght did exhibitions on his work. This gallery published engravings and lithographs of the artist. The review ''Minotaure'' published his photos-reliefs (solarisation). His ''burnings'' developped his art towards the lyric abstraction. He was member of the Cobra-group. Raoul Ubac’s commitment in his art is total, almost religious; his way got simplified, finding little by little the very pure way of the primitive arts. Meditative, the artist said in an interview: «I would wish a state of innocence which would reflect through the work the magnificence of the world ». In 1945, Ubac discovered the slate and created imprints where sculpture and engravings seemed to harmonize. Lines were pure, the works had a mystic character. In 1968, were organized retrospectives in France (Paris) and in Belgium (Charleroi, Brussels). Ubac created wall decorations, boxes for the tapestry, illustrations of numerous works, stained glasses, from monumental realizations to the size of a postage stamp. Raoul Ubac died in 1985 in Dieudonné.
Raoul Ubac - Original-Radierung 1958 Maße: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. Der Maler und Bildhauer Raoul Ubac wurde 1910 in Malmédy (Ardennen, Belgien) geboren. Er ging dort zur Schule und ließ sich 1930 in Paris nieder. Er trat in La Sorbonne (Paris) ein, um ein Studium der Buchstaben zu verfolgen, änderte aber seinen Weg und entschied sich, die Kunstakademien von Montparnasse zu besuchen. Nach und nach entdeckte er seine Berufung für die Kunst. Er sah regelmäßig die Surrealisten und nahm oft an den Ausstellungen dieser Gruppe zwischen 1934 und 1940 teil. Ubac mochte die Fotografie; er trug mit Camille Bryen zur Verwirklichung eines Werkes der Poesie bei, ging von 1935 bis 1938 regelmäßig in das Atelier 17 von Stanley William Hayter, wo er die Gravur erlernte und diese Technik mit der Fotografie verband. Seine Kunst ist bewusst ungegenständlich. Ubac nahm an sehr vielen Kollektivausstellungen teil. Regelmäßig, ab 1951, veranstaltete die Galerie Maeght Ausstellungen zu seinem Werk. Diese Galerie veröffentlichte Stiche und Lithographien des Künstlers. Die Zeitschrift ''Minotaure'' veröffentlichte seine Foto-Reliefs (Solarisation). Seine ''Verbrennungen'' entwickelten seine Kunst in Richtung der lyrischen Abstraktion. Er war Mitglied der Cobra-Gruppe. Raoul Ubacs Engagement in seiner Kunst ist total, fast religiös; sein Weg wurde vereinfacht, er fand nach und nach den sehr reinen Weg der primitiven Künste. Meditativ, sagte der Künstler in einem Interview: "Ich würde mir einen Zustand der Unschuld wünschen, der durch das Werk die Großartigkeit der Welt widerspiegeln würde". 1945 entdeckte Ubac den Schiefer und schuf Abdrücke, in denen Skulptur und Gravur zu harmonieren schienen. Die Linien waren rein, die Werke hatten einen mystischen Charakter. Im Jahr 1968 wurden Retrospektiven in Frankreich (Paris) und in Belgien (Charleroi, Brüssel) organisiert. Ubac schuf Wanddekorationen, Kästen für den Wandteppich, Illustrationen zahlreicher Werke, Glasmalereien, von monumentalen Realisierungen bis zur Größe einer Briefmarke. Raoul Ubac starb 1985 in Dieudonné.
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