Automatisch generierte Übersetzung
Original anzeigen
Übersetzung anzeigen
René Magritte (1898 - 1967)
Les Amants (The Lovers)
Original Etching on "Velin de Rives"
Invented in 1928
Printed in 2003
Sheet size: 280 x 210 mm
Image size: 121 x 130 mm
Plate signed lower right
Hand-Numbered 204/950 lower left
Official edition, with blind stamp by "Succession Magritte" (the Magritte Estate)
Excellent condition (a minor crease on a corner, the edges, especially the lower one, jagged as issued)
___
This is an original etching by Belgian surrealist artist René Magritte, printed in 2003 in a numbered edition of 950 only under the supervision of the Succession Magritte (the Estate of Magritte).
The Estate chose three images only for representing the work and the poetic of the artist, this one being the most spiritual - during his lifetime, he painted and draw several version of this subject.
___
The Meaning of the Artwork.
from MoMA (Museum Of Modern Art, New York):
Nearly a century after its creation, art scholars and amateurs alike have offered various perspectives on the allure of The Lovers. A number of scholars posit that the symbolism of the shrouded figures derived from Magritte’s admiration of the pulp-fiction character Fantômas, a popular villain created by writers Marcel Allain and Pierre Souvestre in 1911. Fantômas was a cunning master of disguise who terrorized Paris and consistently executed unlikely escapes. In The Menaced Assassin (1927), Magritte alludes to Fantômas, adopting the arrangement of the two detectives positioned on both sides of the door frame from a scene in Louis Feuillade’s 1913 Fantômas film Le mort qui tue (The Murderous Corpse). Others believe that Magritte’s engagement with the surreal stemmed from his own life. At the age of 13, his mother committed suicide by drowning.3 When her body was discovered in the river Sambre, her face was veiled by her nightgown—a harrowing parallel to the imagery found in The Lovers.
What could the canvas be telling us? Magritte says nothing. The artist denied that his paintings had any meaning at all, saying, “My painting is visible images which conceal nothing. They evoke mystery and, indeed, when one sees one of my pictures, one asks oneself this simple question, ‘What does it mean?’ It does not mean anything, because mystery means nothing either, it is unknowable.” His refusal challenges the very notion of interpretation, asserting that the painting’s meaning is as nebulous as the veiled faces it portrays.
In the absence of any prescribed meaning, the fascination of his enigmatic work endures, requiring the viewer’s active participation. The cloth shrouding the faces of the couple transcends its material existence. On the one hand, its presence is an act of concealment, a deliberate obscuring of the recognizable; on the other, it is an invitation to delve into the concealed. It becomes a paradox, compelling us to grapple with Magritte’s intention and the elusive nature of love itself.
For me, despite Magritte’s disavowal of meaning, The Lovers emerges as an artistic interpretation of the act of loving: the yearning for intimacy, the challenges of communication, and the ongoing struggle with autonomy. Being intimate without ever truly touching, these lovers exist alone yet together. Magritte’s imagery compels us to question the depth and authenticity of our relationships. The masked lovers invite us to contemplate the masks we willingly or unwillingly wear. Visually narrating the walls erected by trauma, the painting urges us to consider the layers of protection we drape over our most vulnerable selves. The difficulty of connecting authentically is rooted in the inherent vulnerability it requires, and the unveiling of the self—literal or metaphorical—remains a universal human aspiration. The pursuit of connection remains a powerful incentive that propels us through the intricate twists and turns of our relationships. Through his elusiveness, Magritte reminds us that we do not look on as neutral observers, but as carriers of our experiences and perspectives. In the end, each viewer enriches the painting’s layers of meaning and contributes to an ongoing dialogue.
René Magritte (1898 - 1967)
Les Amants (Die Liebenden)
Original-Radierung auf "Velin de Rives"
Erfunden im Jahr 1928
Gedruckt im Jahr 2003
Blattgröße: 280 x 210 mm
Bildgröße: 121 x 130 mm
Platte signiert unten rechts
Handnummeriert 204/950 unten links
Offizielle Ausgabe, mit Blindstempel der "Succession Magritte" (Magritte-Nachlass)
Ausgezeichneter Zustand (ein kleiner Knick an einer Ecke, die Ränder, besonders der untere, sind wie bei der Ausgabe gezackt)
___
Es handelt sich um eine Original-Radierung des belgischen Surrealisten René Magritte, die 2003 in einer nummerierten Auflage von nur 950 Exemplaren unter der Aufsicht der "Succession Magritte" (dem Nachlass von Magritte) gedruckt wurde.
Der Nachlass wählte nur drei Bilder aus, um das Werk und die Poesie des Künstlers zu repräsentieren, wobei dieses das spirituellste ist - im Laufe seines Lebens hat er mehrere Versionen dieses Themas gemalt und gezeichnet.
___
Die Bedeutung des Kunstwerks.
vom MoMA (Museum Of Modern Art, New York):
Fast ein Jahrhundert nach der Entstehung des Werks haben Kunstwissenschaftler und Laien gleichermaßen verschiedene Perspektiven auf die Faszination von Die Liebenden angeboten. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Symbolik der verhüllten Figuren auf Magrittes Bewunderung für die Romanfigur Fantômas zurückzuführen ist, einen populären Bösewicht, der 1911 von den Schriftstellern Marcel Allain und Pierre Souvestre geschaffen wurde. Fantômas war ein gerissener Meister der Verkleidung, der Paris terrorisierte und immer wieder unwahrscheinliche Fluchtversuche unternahm. In Der bedrohte Mörder (1927) spielt Magritte auf Fantômas an, indem er die Anordnung der beiden Detektive zu beiden Seiten des Türrahmens aus einer Szene in Louis Feuillades Fantômas-Film Le mort qui tue (Die mörderische Leiche) von 1913 übernimmt. Andere glauben, dass Magrittes Beschäftigung mit dem Surrealen aus seinem eigenen Leben herrührt. Im Alter von 13 Jahren beging seine Mutter Selbstmord durch Ertrinken.3 Als ihre Leiche im Fluss Sambre entdeckt wurde, war ihr Gesicht von ihrem Nachthemd verhüllt - eine erschütternde Parallele zu den Bildern in Die Liebenden.
Was könnte uns die Leinwand sagen? Magritte sagt nichts. Der Künstler bestreitet, dass seine Bilder irgendeine Bedeutung haben: "Meine Bilder sind sichtbare Bilder, die nichts verbergen. Sie evozieren ein Geheimnis, und in der Tat stellt man sich, wenn man eines meiner Bilder sieht, die einfache Frage: 'Was bedeutet es?' Es bedeutet nichts, denn das Geheimnis bedeutet auch nichts, es ist unerkennbar." Seine Weigerung stellt den Begriff der Interpretation in Frage und behauptet, dass die Bedeutung des Bildes so nebulös ist wie die verschleierten Gesichter, die es zeigt.
In Ermangelung einer vorgeschriebenen Bedeutung bleibt die Faszination seines rätselhaften Werks bestehen und erfordert die aktive Teilnahme des Betrachters. Das Tuch, das die Gesichter des Paares verhüllt, transzendiert seine materielle Existenz. Einerseits ist seine Präsenz ein Akt des Verbergens, eine bewusste Verschleierung des Erkennbaren, andererseits eine Einladung, sich mit dem Verborgenen zu beschäftigen. Es wird zu einem Paradoxon, das uns zwingt, uns mit Magrittes Intention und der schwer fassbaren Natur der Liebe selbst auseinanderzusetzen.
Für mich sind die Liebenden trotz Magrittes Verleugnung der Bedeutung eine künstlerische Interpretation des Liebesakts: die Sehnsucht nach Intimität, die Herausforderungen der Kommunikation und der ständige Kampf mit der Autonomie. Die Liebenden sind intim, ohne sich jemals wirklich zu berühren, sie existieren allein und doch gemeinsam. Magrittes Bilder zwingen uns dazu, die Tiefe und Authentizität unserer Beziehungen zu hinterfragen. Die maskierten Liebenden laden uns ein, über die Masken nachzudenken, die wir freiwillig oder unfreiwillig tragen. Das Gemälde erzählt visuell von den Mauern, die durch ein Trauma errichtet wurden, und fordert uns auf, über die Schichten des Schutzes nachzudenken, die wir über unser verletzlichstes Selbst legen. Die Schwierigkeit, sich authentisch zu verbinden, liegt in der damit verbundenen Verletzlichkeit begründet, und die Enthüllung des Selbst - buchstäblich oder im übertragenen Sinne - ist nach wie vor ein universelles menschliches Bestreben. Das Streben nach Verbundenheit ist nach wie vor ein starker Anreiz, der uns durch die verschlungenen Windungen unserer Beziehungen treibt. Durch seine Flüchtigkeit erinnert uns Magritte daran, dass wir nicht als neutrale Beobachter zuschauen, sondern als Träger unserer Erfahrungen und Perspektiven. Letztendlich bereichert jeder Betrachter die Bedeutungsschichten des Gemäldes und trägt zu einem ständigen Dialog bei.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.