Roger Bohnenblust, born August 15, 1929 in Mulhouse and died May 30, 1979 in Friborg, is a Swiss painter, designer and engraver. Roger Bohnenblust was born in Mulhouse in August 1929, in a Protestant family from Haut-Rhin. He is the son of Werner Bohnenblust, electrician fitter originally from St. Gallen, born in 1899, and of Anna, née Neumann, in 1901. Barely three months after the birth of Roger, the family left Alsace for s' settle in Algiers, where the little boy spent part of his childhood. The circumstances of this installation in North Africa are not known to us today. The family only lived there for a few years before moving to Switzerland in 1935, first to Lucerne and Lausanne; five years later, they took up residence in Friborg. Roger's father entered the service of Entreprises Electriques Fribourgeoises as an assembler. His mother, meanwhile, runs a newspaper kiosk very popular with students on Boulevard de Pérolles; highly sensitive to the visual arts, she strongly encourages Roger to embark on the artistic career to which he aspires. After completing his compulsory primary and secondary school years in the Bourg district, he first studied painting and graphic design at the Ecole des Arts et Métiers in Vevey, between 1947 and 1948, then improved his skills in the workshop of Fribourgeois René Dessonnaz, illustrator from the Cantonal Technicum, from 1949 to 1951. In 1951, eager to broaden his horizons, young Roger left for Paris. There he studied drawing at the Louvre School first, then theatrical decoration and poster design in the studio of Paul Colin (poster artist), who also introduced him to the art of lithography. He also made him aware of the work of Toulouse-Lautrec, from which Bohnenblust would draw inspiration to perform certain works. In 1977, he produced a cycle of paintings for the Embassy, a cabaret located in Friborg, representing cancan dancers or a naked young woman coming out of the bath, reminiscent of his Parisian era. Attracted by the profusion of shows offered by the City of Light and which he attends, the Fribourgeois also tries his hand at various projects of sets for operas and plays, costumes, in particular for Agamemnon, Othello or even Prometheus, in the spirit of the cartoons executed by the decorator and scenographer Christian Bérard. If he did not subsequently produce large sets, we owe him those of a certain number of shows, including "Le Baladin du monde occidental" which was given at the Collège Saint-Michel (Friborg) in 1960, sets executed in collaboration with the artist and teacher Jean Dousse. In addition to this stay, he frequently travels to France where one of his maternal uncles resides with his family in the Paris region, in Juvisy-sur-Orge. He exhibited there on several occasions at the "Salon de Juvisy" which takes place in the village hall. Between 1952 and 1954, returned to Switzerland, Roger held various workshops in Friborg, Basel and Lausanne and tried to live as much as possible from his art, mainly thanks to the realization of various advertising projects for Les Weeks musicales internationales de Lucerne or the Fair. Swiss Basel in 1952, in a style reminiscent of Jean Cocteau and Hans Erni. He spent the next two years at the Swiss National Museum (Landesmuseum) in Zurich as a draftsman alongside his deputy director, Professor Emil Vogt, in the field of archeology and applied arts. During this period, Bohnenblust developed the thoroughness and love for detail that would characterize his future work, starting with that devoted to folk costumes. Work on fine art paper Gray wooden frame with glass pane 61 x 50 x 1 cm
Roger Bohnenblust, geboren am 15. August 1929 in Mülhausen und gestorben am 30. Mai 1979 in Friborg, ist ein Schweizer Maler, Designer und Graveur. Roger Bohnenblust wurde im August 1929 in Mulhouse in einer protestantischen Familie aus Haut-Rhin geboren. Er ist der 1899 geborene Sohn des aus St. Gallen stammenden Elektroinstallateurs Werner Bohnenblust und der 1901 geborenen Anna, geb. Neumann. Kaum drei Monate nach Rogers Geburt verlässt die Familie das Elsass und lässt sich in Algier nieder, wo der kleine Junge einen Teil seiner Kindheit verbringt. Die Umstände dieser Niederlassung in Nordafrika sind uns heute nicht bekannt. Die Familie lebte dort nur einige Jahre, bevor sie 1935 in die Schweiz zog, zunächst nach Luzern und Lausanne; fünf Jahre später ließen sie sich in Friborg nieder. Rogers Vater tritt als Monteur in den Dienst der Entreprises Electriques Fribourgeoises. Seine Mutter betreibt einen bei den Studenten beliebten Zeitungskiosk am Boulevard de Pérolles; sie ist sehr empfänglich für die bildende Kunst und ermutigt Roger nachdrücklich, die von ihm angestrebte künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Nachdem er die obligatorische Primar- und Sekundarschule in Bourg absolviert hatte, studierte er von 1947 bis 1948 Malerei und Grafik an der Ecole des Arts et Métiers in Vevey und vertiefte seine Kenntnisse von 1949 bis 1951 in der Werkstatt des Fribourgeois René Dessonnaz, Illustrator am Kantonalen Technicum. 1951 geht der junge Roger nach Paris, um seinen Horizont zu erweitern. Dort studiert er zunächst Zeichnen an der Louvre-Schule, dann Theaterdekoration und Plakatgestaltung im Atelier von Paul Colin (Plakatkünstler), der ihn auch in die Kunst der Lithografie einführt. Er machte ihn auch auf das Werk von Toulouse-Lautrec aufmerksam, von dem sich Bohnenblust zu bestimmten Werken inspirieren ließ. Im Jahr 1977 schuf er einen Zyklus von Gemälden für die Embassy, ein Kabarett in Friborg, die Cancan-Tänzerinnen oder eine nackte junge Frau, die aus dem Bad kommt, darstellen und an seine Pariser Zeit erinnern. Angezogen von der Fülle der Aufführungen, die die Stadt des Lichts bietet und die er besucht, versucht sich der Fribourgeois auch an verschiedenen Projekten für Bühnenbilder für Opern und Theaterstücke, Kostüme, insbesondere für Agamemnon, Othello oder auch Prometheus, im Geiste der Karikaturen des Dekorateurs und Bühnenbildners Christian Bérard. Wenn er auch keine großen Bühnenbilder schuf, so verdanken wir ihm doch die Bühnenbilder einiger Aufführungen, darunter "Le Baladin du monde occidental", das 1960 am Collège Saint-Michel (Friborg) aufgeführt wurde und das in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Lehrer Jean Dousse entstand. Neben diesem Aufenthalt reist er häufig nach Frankreich, wo einer seiner Onkel mütterlicherseits mit seiner Familie in der Region Paris, in Juvisy-sur-Orge, wohnt. Dort stellt er mehrmals auf dem "Salon de Juvisy" aus, der im Dorfsaal stattfindet. Zwischen 1952 und 1954 kehrt Roger in die Schweiz zurück, wo er verschiedene Ateliers in Friborg, Basel und Lausanne unterhält und versucht, so viel wie möglich von seiner Kunst zu leben, vor allem dank der Realisierung verschiedener Werbeprojekte für Les Weeks musicales internationales de Lucerne oder die Messe. Swiss Basel 1952, in einem Stil, der an Jean Cocteau und Hans Erni erinnert. Die nächsten zwei Jahre verbrachte er am Schweizerischen Landesmuseum in Zürich als Zeichner an der Seite seines stellvertretenden Direktors, Professor Emil Vogt, im Bereich Archäologie und Kunstgewerbe. In dieser Zeit entwickelte Bohnenblust die Gründlichkeit und Liebe zum Detail, die sein späteres Werk kennzeichnen sollten, beginnend mit demjenigen, das der Volkstracht gewidmet ist. Arbeit auf Kunstdruckpapier Grauer Holzrahmen mit Glasscheibe 61 x 50 x 1 cm
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