Super rare and large abstract black and white painting by Jan Schoonhoven, The Netherlands 1983. Schoonhoven’s minimalistic ideology makes his ink drawings a particularly interesting point of his artistic career. Although his color palette and materials remained restricted, he departed from ridged geometric symmetry and instead experimented with expressive, bold, painterly strokes, like this T83-16, which is also unique in its large size. Despite the varying strokes of each ink drawing, Schoonhoven was able to masterfully serialize the drawings by his selective color palette and working within a limited range of sizes. Schoonhoven’s ink drawings and paper reliefs paralleled his life outside of art. When he wasn’t creating artwork, Schoonhoven worked as a civil servant at the Dutch Postal Services for three decades. The routine nature of his employment was translated and transformed beautifully into his pieces – they are similar yet sovereign, structured while explorative. He was not interested in imagining new forms or concepts; rather, Schoonhoven spent his weekends and after-work hours by interpreting his surroundings and adapting them to the page. Schoonhoven’s immediate environment influenced his artwork in practical ways as well. He made his art in the living room of his apartment in Delft, Holland, where he lived with his wife and child. The reliefs he created could be no larger than his sitting room table; if they were any bigger he would risk the art being too large to be brought down his building’s stairwell. Schoonhoven said; “For me, it is all about one white plane – free from any principle of painting, free from any interference that is foreign to the character of the plain. White is no Arctic landscape, it is not a material that brings to mind certain associations, nor a beautiful material nor a symbol of something else: a white plane is a white plane.” Schoonhoven applied this philosophy fully to his artwork, from his depersonalized aesthetic to the nondescript naming conventions he used to title his works. Provenance; Purchased directly from the Schoonhoven family. Jan Schoonhoven is one of the leading Dutch minimalist artists of the 20th century. He was born in Delft and would live there all his life. Jan Schoonhoven excelled in drawing at an early age and attended the Royal Academy in The Hague. In 1934 he completed the m.o. training. sign off. His work became increasingly abstract and the first horizontal and vertical arrangements soon emerged. He didn't have much success with it yet. In 1946 he joined the PTT in The Hague, where he continued to work until his retirement. In his spare time he continued to develop as an artist. In 1958, the Dutch Informal Group was founded in the Schoonhoven home. Jan Schoonhoven, Henk Peeters, Armando, Jan Henderikse and Kees van Bohemen wanted to reduce the personal influence of the artist. Schoonhoven made his first reliefs from ribbed cardboard and developed them into his architectural reliefs. In 1960, the Informal Group became the Zero Group. He wanted to limit the artist's personal influence even further by isolating and repeating everyday objects, or parts of them. In 1967 he won second prize at the Sao Paulo Biennale. It marked his breakthrough in the international art circuit.
Sehr seltenes und großes abstraktes Schwarz-Weiß-Gemälde von Jan Schoonhoven, Niederlande 1983. Schoonhovens minimalistische Ideologie macht seine Tuschezeichnungen zu einem besonders interessanten Punkt seiner künstlerischen Karriere. Obwohl seine Farbpalette und seine Materialien beschränkt blieben, wandte er sich von der geometrischen Symmetrie ab und experimentierte stattdessen mit ausdrucksstarken, kühnen, malerischen Strichen, wie dieses T83-16, das auch durch sein großes Format einzigartig ist. Trotz der unterschiedlichen Striche jeder Tuschezeichnung gelang es Schoonhoven, die Zeichnungen durch seine selektive Farbpalette und die Arbeit innerhalb einer begrenzten Größenordnung meisterhaft zu serialisieren. Schoonhovens Tuschezeichnungen und Papierreliefs sind eine Parallele zu seinem Leben außerhalb der Kunst. Wenn er nicht gerade Kunstwerke schuf, arbeitete Schoonhoven drei Jahrzehnte lang als Beamter bei der niederländischen Post. Die Routine seiner Arbeit übertrug und transformierte er auf wunderbare Weise in seine Werke - sie sind ähnlich und doch souverän, strukturiert und doch explorativ. Er war nicht daran interessiert, sich neue Formen oder Konzepte auszudenken; vielmehr verbrachte Schoonhoven seine Wochenenden und Feierabende damit, seine Umgebung zu interpretieren und sie auf das Blatt zu übertragen. Schoonhovens unmittelbare Umgebung beeinflusste seine Kunst auch auf praktische Weise. Er schuf seine Kunst im Wohnzimmer seiner Wohnung im niederländischen Delft, wo er mit seiner Frau und seinem Kind lebte. Die Reliefs, die er schuf, durften nicht größer sein als sein Wohnzimmertisch; wären sie noch größer, würde er riskieren, dass die Kunstwerke zu groß wären, um sie durch das Treppenhaus seines Hauses zu tragen. Schoonhoven sagte: "Für mich geht es nur um eine weiße Fläche - frei von jedem malerischen Prinzip, frei von jedem Eingriff, der dem Charakter der Ebene fremd ist. Weiß ist keine arktische Landschaft, es ist kein Material, das bestimmte Assoziationen hervorruft, kein schönes Material und auch kein Symbol für etwas anderes: eine weiße Fläche ist eine weiße Fläche." Schoonhoven wandte diese Philosophie voll und ganz auf seine Kunstwerke an, von seiner entpersönlichten Ästhetik bis hin zu den unscheinbaren Namenskonventionen, mit denen er seine Werke betitelte. Provenienz: Direkt von der Familie Schoonhoven erworben. Jan Schoonhoven ist einer der führenden niederländischen minimalistischen Künstler des 20. Er wurde in Delft geboren und lebte dort sein ganzes Leben lang. Jan Schoonhoven zeichnete schon in jungen Jahren hervorragend und besuchte die Königliche Akademie in Den Haag. Im Jahr 1934 schloss er die m.o.-Ausbildung ab. Seine Arbeiten wurden immer abstrakter und es entstanden bald die ersten horizontalen und vertikalen Anordnungen. Viel Erfolg hatte er damit noch nicht. 1946 trat er in die PTT in Den Haag ein, wo er bis zu seiner Pensionierung tätig war. In seiner Freizeit entwickelte er sich als Künstler weiter. Im Jahr 1958 wurde im Hause Schoonhoven die Niederländische Informelle Gruppe gegründet. Jan Schoonhoven, Henk Peeters, Armando, Jan Henderikse und Kees van Bohemen wollten den persönlichen Einfluss des Künstlers reduzieren. Schoonhoven fertigte seine ersten Reliefs aus geripptem Karton und entwickelte sie zu seinen architektonischen Reliefs weiter. 1960 wird aus der Informellen Gruppe die Null-Gruppe. Er wollte den persönlichen Einfluss des Künstlers noch weiter einschränken, indem er Alltagsgegenstände oder Teile davon isolierte und wiederholte. 1967 gewann er den zweiten Preis auf der Biennale von Sao Paulo. Damit gelang ihm der Durchbruch in der internationalen Kunstszene.
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