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Utrecht Sofa, designed by Gerrit Thomas Rietveld in 1935. Relaunched in 1988. Manufactured circa 1998 by Cassina in Italy. Great all original vintage condition. Marked with signature label. Gerrit Rietveld came up with the design for the Utrecht armchair in 1935 while working for the Metz & Co department store in Amsterdam, where his brief was to make a chair for serial production. Taking market needs into account, while privileging a comfortable and relaxing experience, led to the elements of the chair being treated as separate units. As a consequence, the chair became an icon of both the Neoplastic movement (aka De Stijl), and of Rietveld’s experimental vision. About the designer: Gerrit Thomas Rietveld (24 June 1888–25 June 1964) was a Dutch furniture designer and architect. One of the principal members of the Dutch artistic movement called De Stijl, Rietveld is famous for his red and blue chair and for the Rietveld Schro¨der House, which is a UNESCO World Heritage site. In 1934 Rietveld designed a first series of crate furniture, consisting of an armchair, a small bookcase and a small table. These were items for which the appearance was largely dictated by the application of standard lumber size planks for different parts of the furniture. The choice of using standardized Industrial products was motivated by Rietveld’s aim to make furniture production more efficient. The furniture is almost completely built from firewood planks with a width of, circa 15 cm. A constantly recurring, distinctive wide chink is left between the planks. Dry joints connect the components with brass screws, which are left visible. At this time this type of wood and construction method was used for packing crates, hence the name of the series. The radically simple crate furniture was heavily criticized by some contemporaries, because of the lack of traditional workmanship. Rietveld defended his designs by saying that traditionally produced furniture was transported in crates to avoid being damaged. It was obvious to him that the packing material was stronger, and therefore better, than its content. After 1935 much more crate furniture followed, including various chairs, tables and stools. After producing them in his own name for a while, the crate furniture was sold by Metz and Co. under the name ‘weekend furniture.’ Because of the simple appearance and the relatively low price they were most suitable for holiday homes. About the manufacturer: In a continuing dialogue between past, present, and future, Cassina has created the I Maestri collection, revisiting furnishing designs by the twentieth century’s best-known architects, including Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, Charles Rennie Mackintosh, Gerrit Thomas Rietveld, Franco Albini, Frank Lloyd Wright and Marco Zanuso. While the designs and functional concepts have been precisely preserved, the models have been manufactured using evolved technology. This is also the company that has manufactured iconic pieces of contemporary design from the 50’s to the present day, ideated by some of the most important international designers. Today Cassina continues to look to the future of design with audacious, passionate curiosity and an open, holistic approach. It affirms its exclusive ability to furnish a home’s living and dining spaces completely and iconically with The Cassina Perspective: a concept, a philosophy, an informed, futuristic thought. A detailed, expansive horizon of combinations; when placed together, the products have an innovative soul and the modern icons create authentic, welcoming, personal atmospheres involved in a conversation dominated by a code of design excellence, formal sensitive awareness, solidity and cultural authority.
Utrecht Sofa, entworfen von Gerrit Thomas Rietveld im Jahr 1935. Neu aufgelegt im Jahr 1988. Hergestellt ca. 1998 von Cassina in Italien. Toller Originalzustand. Mit Signaturetikett versehen. Gerrit Rietveld entwarf den Entwurf für den Utrecht-Sessel 1935, als er für das Kaufhaus Metz & Co in Amsterdam arbeitete, wo er einen Stuhl für die Serienproduktion entwerfen sollte. Die Berücksichtigung der Marktbedürfnisse bei gleichzeitiger Bevorzugung eines komfortablen und entspannenden Erlebnisses führte dazu, dass die Elemente des Sessels als separate Einheiten behandelt wurden. Infolgedessen wurde der Stuhl zu einer Ikone sowohl der neoplastischen Bewegung (auch bekannt als De Stijl) als auch von Rietvelds experimenteller Vision. Über den Designer: Gerrit Thomas Rietveld (24. Juni 1888-25. Juni 1964) war ein niederländischer Möbeldesigner und Architekt. Als eines der wichtigsten Mitglieder der niederländischen Kunstbewegung De Stijl ist Rietveld berühmt für seinen rot-blauen Stuhl und das Rietveld-Schro¨der-Haus, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. 1934 entwarf Rietveld eine erste Serie von Kistenmöbeln, bestehend aus einem Sessel, einem kleinen Bücherregal und einem kleinen Tisch. Bei diesen Möbeln wurde das Aussehen weitgehend durch die Verwendung von Brettern in Standardgröße für die verschiedenen Teile der Möbel bestimmt. Die Entscheidung, standardisierte Industrieprodukte zu verwenden, war durch Rietvelds Ziel motiviert, die Möbelproduktion effizienter zu gestalten. Die Möbel sind fast vollständig aus Brennholzbrettern mit einer Breite von ca. 15 cm gebaut. Zwischen den Bohlen bleibt ein immer wiederkehrender, markanter breiter Spalt. Trockenfugen verbinden die Bauteile mit Messingschrauben, die sichtbar bleiben. Diese Holzart und Bauweise wurde zu dieser Zeit für Verpackungskisten verwendet, daher auch der Name der Serie. Die radikal einfachen Kistenmöbel wurden von einigen Zeitgenossen heftig kritisiert, weil es ihnen an traditioneller Handwerkskunst mangelte. Rietveld verteidigte seine Entwürfe damit, dass traditionell hergestellte Möbel in Kisten transportiert wurden, um Beschädigungen zu vermeiden. Es war für ihn offensichtlich, dass das Verpackungsmaterial stärker und damit besser war als sein Inhalt. Nach 1935 folgten viele weitere Kistenmöbel, darunter verschiedene Stühle, Tische und Hocker. Nachdem er sie eine Zeit lang unter seinem eigenen Namen hergestellt hatte, wurden die Kistenmöbel von Metz und Co. unter dem Namen Wochenendmöbel" verkauft Wegen ihres schlichten Aussehens und des relativ niedrigen Preises waren sie vor allem für Ferienhäuser geeignet. Über den Hersteller: In einem ständigen Dialog zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat Cassina die Kollektion I Maestri geschaffen, die Einrichtungsentwürfe der bekanntesten Architekten des 20. Jahrhunderts wieder aufgreift, darunter Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, Charles Rennie Mackintosh, Gerrit Thomas Rietveld, Franco Albini, Frank Lloyd Wright und Marco Zanuso. Die Entwürfe und funktionalen Konzepte wurden genauestens bewahrt, während die Modelle mit modernster Technologie hergestellt wurden. Es ist auch das Unternehmen, das von den 50er Jahren bis heute ikonische Stücke des zeitgenössischen Designs hergestellt hat, die von einigen der wichtigsten internationalen Designer entworfen wurden. Auch heute blickt Cassina mit kühner, leidenschaftlicher Neugier und einem offenen, ganzheitlichen Ansatz in die Zukunft des Designs. Mit der Cassina-Perspektive bekräftigt Cassina seine exklusive Fähigkeit, die Wohn- und Essbereiche eines Hauses vollständig und ikonisch einzurichten: ein Konzept, eine Philosophie, ein informierter, futuristischer Gedanke. Ein detaillierter, weitreichender Horizont von Kombinationen; wenn sie zusammengefügt werden, haben die Produkte eine innovative Seele und die modernen Ikonen schaffen authentische, einladende und persönliche Atmosphären, die in ein Gespräch verwickelt sind, das von einem Kodex von Design-Exzellenz, formaler Sensibilität, Solidität und kultureller Autorität beherrscht wird.
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