Oil painting on canvas. Signed lower right. Further signature, title and date on the back. Born in Venice in 1872, Vittore Antonio Cargnel enrolled at the Venice Academy, but his training took place above all in the studio of Cesare Laurenti, a well-known and esteemed painter with a symbolist tendency, and in the observation of the works of Ciardi, Favretto and Nono. He participated in the first three editions of the Venice Biennale, with works of character between the symbolist and the intimist; subsequently its production, mainly landscape, became particularly attentive to atmospheric variations. In 1910 he moved to Sacile, where he remained until the defeat of Caporetto, to then return to Milan where he remained until his death in 1931. The work presented here belongs to his last period, and offers a glimpse of Pofabbro, a hamlet of the Val Colvera, in the Carnic Prealps, where the artist spent his last years of life. The work is presented in a contemporary frame.
Ölgemälde auf Leinwand. Signiert unten rechts. Weitere Signatur, Titel und Datum auf der Rückseite. Der 1872 in Venedig geborene Vittore Antonio Cargnel schrieb sich an der Akademie von Venedig ein, doch seine Ausbildung erfolgte vor allem im Atelier von Cesare Laurenti, einem bekannten und geschätzten Maler mit symbolistischer Tendenz, und in der Beobachtung der Werke von Ciardi, Favretto und Nono. Er nimmt an den ersten drei Ausgaben der Biennale von Venedig mit Werken teil, deren Charakter zwischen dem Symbolismus und dem Intimismus angesiedelt ist; in der Folgezeit wird seine Produktion, die hauptsächlich aus Landschaften besteht, besonders auf atmosphärische Variationen aufmerksam. Im Jahr 1910 zog er nach Sacile, wo er bis zur Niederlage von Caporetto blieb, um dann nach Mailand zurückzukehren, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1931 blieb. Das hier präsentierte Werk gehört zu seiner letzten Schaffensperiode und bietet einen Blick auf Pofabbro, einen Weiler im Val Colvera in den Karnischen Voralpen, wo der Künstler seine letzten Lebensjahre verbrachte. Das Werk wird in einem zeitgenössischen Rahmen präsentiert.
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