Zao Wou-ki - Original Lithograph 1962 From La tentation de l’Occident Dimensions: 39 x 28.5 cm Publisher: Les Bibliophiles Comtois Edition of 170 Reference: Jørgen Ågerup 137 - 146 Zao Wou Ki (1921 - 2013) At the tender age of fourteen Zao Wou-Ki began studying at the art academy of Hangzhou and began painting in oil. From 1941 to 1947 Wou-Ki worked there as a professor and showed his work in one of his first solo exhibitions. The young artist was strongly influenced by exponents of European Modernity. In 1948 Zao Wou-Ki emigrated to Paris, where he became acquainted with Henri Michaux, Alberto Giavometti, Joan Miró and Maria Elena Vieira da Silva. Wou-Ki attended courses at the ''Grande Chaumière'' in Paris and learned lithography. Only one year later his first Paris solo exhibition took place at the Creuze gallery and was followed by numerous others throughout Europe. Influenced by Paul Klee, Wou-Ki increasingly moved away from representational painting and turned towards a synthesis between Eastern calligraphy and European Art informel. Zao Wou-Ki's poetic, abstract pictures evoke scenic-cosmic associations. In 1953 the artist designed the set for the ballet ''Die Perle'' by R. Petit, followed by a Carnegie Award in Pittsburgh in 1955. In 1957-58 Zao Wou-Ki traveled around the USA. In 1964 he received French citizenship. In 1965 the artist's works were shown in a first large retrospective at the Folkwang museum in Essen. During the 1970s Wou-Ki repeatedly went to China and produced a series of ink paintings following Chinese traditions. As a friend of H. Michaux and A. Malraux, Zao Wou-Ki also contributed to numerous illustration projects. In 1980 he was appointed as a professor at the ''Ecole Nationale supérieure des Arts décoratifs''. During the 1990s Zao Wou-Ki received numerous honorary doctorates and the Japanese Premium Imperial Award and his works were shown at large international exhibitions including the Venice Biennale in 1996.
Zao Wou-ki - Original Lithographie 1962 aus La tentation de l'Occident Abmessungen: 39 x 28,5 cm Verlag: Les Bibliophiles Comtois Auflage von 170 Referenz: Jørgen Ågerup 137 - 146 Zao Wou-Ki (1921 - 2013) Im zarten Alter von vierzehn Jahren begann Zao Wou-Ki ein Studium an der Kunstakademie von Hangzhou und begann mit der Ölmalerei. Von 1941 bis 1947 arbeitete Wou-Ki dort als Professor und zeigte seine Arbeiten in einer seiner ersten Einzelausstellungen. Der junge Künstler wurde stark von Exponenten der europäischen Moderne beeinflusst. 1948 emigriert Zao Wou-Ki nach Paris, wo er Henri Michaux, Alberto Giavometti, Joan Miró und Maria Elena Vieira da Silva kennen lernt. Wou-Ki besuchte Kurse an der ''Grande Chaumière'' in Paris und erlernte die Lithografie. Bereits ein Jahr später fand seine erste Pariser Einzelausstellung in der Galerie Creuze statt, der zahlreiche weitere in ganz Europa folgten. Beeinflusst von Paul Klee wendet sich Wou-Ki zunehmend von der gegenständlichen Malerei ab und wendet sich einer Synthese zwischen östlicher Kalligrafie und europäischem Informel zu. Die poetischen, abstrakten Bilder von Zao Wou-Ki wecken landschaftlich-kosmische Assoziationen. 1953 entwirft der Künstler das Bühnenbild für das Ballett ''Die Perle'' von R. Petit, 1955 folgt ein Carnegie Award in Pittsburgh. In den Jahren 1957-58 reist Zao Wou-Ki durch die USA. Im Jahr 1964 erhält er die französische Staatsbürgerschaft. 1965 werden die Werke des Künstlers in einer ersten großen Retrospektive im Folkwang-Museum in Essen gezeigt. In den 1970er Jahren reist Wou-Ki wiederholt nach China und fertigt eine Serie von Tuschemalereien nach chinesischer Tradition an. Als Freund von H. Michaux und A. Malraux wirkt Zao Wou-Ki auch an zahlreichen Illustrationsprojekten mit. 1980 wird er als Professor an die ''Ecole Nationale supérieure des Arts décoratifs'' berufen. In den 1990er Jahren erhält Zao Wou-Ki zahlreiche Ehrendoktorwürden und den japanischen Premium Imperial Award. Seine Arbeiten werden auf großen internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem auf der Biennale in Venedig 1996.
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